Patrick Sorgenlos wurde an einem 26. November in Österreich geboren, und er hatte schon damals den Hang zu Extremen und bescherte seiner Mutter eine unheimlich schwere Geburt. Mit ungefähr 6 Jahren begann er mit dem Flötenunterricht und hatte schon damals erkannt das Musik etwas magisches an sich hat. Nämlich das es die Musik schafft kurzfristig die Umwelt zum Schweigen zu bringen und sie wirklich dazu bringt, wenn auch nur für einen kurzen Moment, zuzuhören. Ein Traum für jedes Kind, die Aufmerksamkeit zu bekommen.

Auch die Schulzeit durch verbringt der kleine Sorgenlos mit Musik. Er besuchte sämtliche Chöre, lernte noch das eine andere Instrument, aber es passte einfach nicht. Ständig in irgendwelchen Gruppenunterrichten immer auf andere wartend löste er sich von den Unterrichten und begann im Selbststudium Instrumente zu lernen. Sicherlich ein mühsamerer Weg aber für ihn eher eine Erfüllung. Endlich Fortschritte ohne Aufhaltung.

1992 gründete sein Bruder mit ein paar Freunden die Band HATRED, zu welcher Patrick Sorgenlos dann 1994 dazustieß und einige Instrumente übernahm. Die Konzerte, wenn es auch nicht allzuviele gewesen sind, waren ein Genuss zu zelebrieren. Es gab keinen Song, der in der selben Konstellation der Musiker gespielt wurde. Eine Rochade über Schlagzeug, Gesang und Bassgitarre standen am Programm. Die Band löste sich allerdings um 1996 herum auf. Pläne zur Wiedervereinigung gab es 1999, die allerdings durch den tragischen Unfall des Drummers Martin Oberleitner nie zustande kam.

Daraufhin hielt es Patrick Sorgenlos nirgens mehr. Um 2000 hat es ihn auf die theatertechnische Bühne gezogen. Er machte diverse Lichtdesigns für Theaterstücke auf Amateurbühnen. Er eignete sich die Kunst des Lichtes an und lernte es diese authentisch einzusetzen. Er reiste dadurch Europa und Afrikaweit durch die Gegend. 2001 zog es ihn wieder nach Salzburg in Österreich, wo er das erste mal eine Hauptrolle in einem Stück übernehmen durfte. Dies war die Zeit wo er, zurückdenkend an HATRED, wieder Musik machen wollte. Darum ging er 2003 nach Wien, wo er mit seinem Bruder eine Wohnung teilte, und mit ihm einiges an interessanter elektronischer Musik schrieb.

Seit 2006 ist er im Wiener Wald und hat dort sein lang ersehntes Studio errichtet. Nun kann er sich der Vergangenheit widmen und die musikalischen Fragmente zu einem Stück zusammensetzen, und wer weiss vielleicht schafft er es ja wieder auf die Bühne ......